Einsatz: H1.02 – Absicherung Verkehrsunfall

Datum: 19.10.2023

Uhrzeit: 21:42 Uhr

Einsatzort: B261 Richtung Bad Ems

Einsatzstärke: 10

Eingesetzte Fahrzeuge: Eitelborn 13/41-1, Eitelborn 13/19-1

Ein Fahrzeug war von der Straße abgekommen, hatte dabei den Mast einer Telefonleitung zerstört und kam schließlich neben der Straße unterhalb einer Böschung zum stehen. Die Einsatzstelle wurde abgesichert und mit Material der Feuerwehr Neuhäusel beleuchtet.

Einsatz: G1.02 – Auslaufende Betriebsstoffe

Datum: 15.10.2023

Uhrzeit: 14:19 Uhr

Einsatzort: Eitelborn, Helfensteinstraße

Einsatzstärke: 11

Eingesetzte Fahrzeuge: Eitelborn 13/41-1, Eitelborn 13/19-1

Nach dem Zusammenstoß zwischen einem Motorrad und einem Streifenwagen in der Helfensteinstraße traten verschiedene Betriebsstoffe aus. Die Einsatzstelle wurde abgesichert und die Flüssigkeiten mit Ölbindemittel abgestreut. Anschließen wurde die Einsatzstelle an die Polizei übergeben und der Einsatz für die Feuerwehr war beendet.

Näheres zum Unfallhergang kann der Pressemeldung der Polizei entnommen werden:

https://www.presseportal.de/blaulicht/pm/117710/5626417

Jugendflamme Stufe 2 erfolgreich abgelegt

Vergangenen Sonntag konnten drei Mitglieder der Jugendfeuerwehr Augst in Nentershausen die Jugendflamme Stufe 2 erfolgreich ablegen.

Geprüft wurden dabei u.a. die Bereiche Fahrzeug- und Gerätekunde, Knoten und Stiche sowie die Absicherung des Einsatzfahrzeuges im Straßenverkehr.

Glückwunsch zu dieser Auszeichnung an Paul, Tim und Julian und vielen Dank an die Betreuer der Jugendfeuerwehr für die gelungene Ausbildung!

Seminar Technische Unfallhilfe

Die Zusammenarbeit zwischen Feuerwehr und Rettungsdienst / First Responder spielt bei Verkehrsunfällen immer eine große Rolle. Um eine gute Zusammenarbeit gewährleisten zu können, fand am Wochenende ein gemeinschaftliches Seminar der Feuerwehr Neuhäusel und Feuerwehr Eitelborn, sowie dem DRK Ortsverein Augst zum Thema Technische Hilfeleistung statt.

Bevor es am Samstag an die praktische Umsetzung gehen konnte, stand am Freitag Abend zunächst ein Theorieblock an. In einem gemeinsamen Vortrag von Ralf Kuhnes (FW Neuhäusel) und Markus Bersch (Organisatorischer Leiter Westerwaldkreis) wurden zunächst einige Grundlagen, wie z.B. die Ordnung des Raumes besprochen.

Hier zeigte sich, wie wichtig es ist, die Interessen und das Vorgehen der einzelnen Organisationen während eines Einsatzablaufes zu kennen.

Stefanie Schwegmann (Leitende Notärztin Westerwaldkreis) stellte anschließend das Thema Technische Unfallrettung aus notärztlicher Sicht dar. Hierbei wurde insbesondere deutlich, wie wichtig die Kommunikation zwischen allen beteiligten Organisationen vor Ort ist.

Nach einer kurzen Pause ging es dann in die Vertiefung der technischen und medizinischen Themen. Hierzu trennten sich Feuerwehr und DRK in zwei einzelne Gruppen.

Am nächsten Morgen startete um 8 Uhr der praktische Teil des Seminars in Form einer Stationsausbildung. Neben verschiedenen angenommenen Verkehrsunfallszenarien wurde auch die Nottüröffnung, sowie die Rettung einer verschütteten Person aus einer Baugrube geübt.

Es wurden verschiedene Unfallsituationen an den einzelnen Stationen aufgebaut: PKW auf LKW aufgefahren, PKW auf Seite, Frontal-/Seitenzusammenstoß.

An den einzelnen Stationen waren jeweils bis zu drei Personen im Fahrzeug eingeklemmt, welche durch das DRK versorgt und durch die Feuerwehr befreit werden mussten. Dazu kam unter anderem hydraulisches Rettungsgerät (Schere, Spreizer, Rettungszylinder) zum Einsatz.

Im Laufe des Seminars konnten viele wichtige Erkenntnisse gewonnen werden, auf die bei zukünftigen Einsätzen zurückgegriffen werden kann.

Wir bedanken uns bei allen Ausbildern, Unterstützern und Organisatoren für das gelungene Seminar!